Am Dienstag den 15. Mai präsentierte das internationale forschungszentrum für soziale und ethische fragen (ifz) aktuelle Studienergebnisse einer am ifz von 2009 bis 2011 durchgeführten Studie, die sich mit Arbeit und Anerkennung beschäftigt. Landesrätin Cornelia Schmidjell, AMS-Geschäftsführer Siegfried Steinlechner, und zahlreiche ExpertInnen des Arbeits- und Beschäftigungssektors sowie Betroffene waren gekommen. Präsentiert wurde ein Wörterbuch mit dem Titel „Arbeitslosigkeit von A bis Z“, das parallel zur Forschung am ifz entstand, um Betroffenen Anstöße für diese schwierige Zeit zu bieten.
Beiträge mit Tag: peitler
Studienergebnisse Arbeitslosigkeit und Wörterbuch für Betroffene
16.05.2012
Michael Peitler
Malgorzata Bogaczyk-Vormayr
26.04.2011
Das ifz Salzburg gibt ein Buch zum Thema Arbeitslosigkeit heraus. In Form des Wörterbuchs “Arbeitslosigkeit von A bis Z” werden vielfältige Aspekte rund um Arbeitslosigkeit zur Sprache gebracht. Es geht um Begriffe wie Anerkennung, Freundschaft, Familie, Freizeit, soziale Isolation, Scheitern, Zukunft, die vielleicht auch erst auf den zweiten Blick mit Arbeitslosigkeit zu tun haben.
Mag. Michael Peitler Vortrag im Rahmen der NGO-Konferenz 21. Mai 2010
25.05.2010
Anerkennung meint die positive Einstellung gegenüber einer anderen Person. Anerkennung zeigt sich in der
positiven Bewertung der Eigenschaften und/oder der Leistungen anderer. In den Sozialwissenschaften ist man bemüht, das Phänomen ‚Anerkennung‘ in seiner ganzen Komplexität zu fassen. Es wird untersucht, welche Bedeutung Anerkennung für den
Einzelnen und für die Gesellschaft als Ganzes hat. Welcher Rolle hierbei der Erwerbsarbeit zukommt und was dies für arbeitslose Menschen bedeutet.

Radiosendung 04.02.2010 16:00 – 17:00
30.04.2010
Live-Stream über Corporate Social Responsibility und Work-Life-Balance
Die Sendung „Fair Play“ der Radiofabrik widmet sich Themen der Nachhaltigkeit. Nachhaltig im sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Sinne. Das Thema CSR (Corpoprate Social Responsibility), also Verantwortungsbewusstsein beim Wirtschaften – findet besondere Berücksichtigung.
Artikel Rupertusblatt 14. Februar 2010
22.02.2010
Der Umgang mit Arbeitslosigkeit ist eine zentrale, aktuelle gesellschaftliche Herausforderung. Dabei wird im gesellschaftlichen Diskurs dieses Thema oft nur eindimensional behandelt: „Die bisherige Diskussion ist immer nur ökonomisch. Es geht alleine darum, die Arbeitslosen wieder fit für den Markt zu machen.“ kritisiert Christine Sontag vom ifz.
Gottfried Schweiger und Michael Peitler
12.10.2009
Zusammenhang von Erwerbsarbeit, Anerkennung und Identität
Der These Axel Honneths folgend stellt wechselseitige Anerkennung die Grundlage menschlicher Identitätsentwicklung dar. Arbeit kommt v.a. in Form der Erwerbsarbeit in modernen Gesellschaften enorme Bedeutung zu. Sie ist Quelle des Lebensunterhalts, der sozialen Absicherung, der bürgerschaftlichen Integration sowie von Selbstwertgefühl und Sinngebung. Die Erfahrung von Anerkennung bzw. Missachtung von und in der Arbeit spielt für den Einzelnen und den gesellschaftlichen Zusammenhang daher eine wichtige Rolle.
Michael Peitler
12.10.2009
Grundlegender Wandel von Arbeitsverhältnissen
Seit den 1980er Jahren ist die Konstitution von Arbeit einem grundlegenden Wandel unterworfen. Neue Technologien und die Öffnung der Märkte hin zu einer globalen Weltwirtschaft haben eine teilweise Neuordnung der Organisation von Arbeit nach sich gezogen. Die Sozialwissenschaften diskutieren diese unter Bezeichnungen wie ‚Subjektivierung’ und ‚Entgrenzung’ von Arbeit.
Michael Peitler
12.10.2009
Since the 1980s the constitution of employment in the industrialized societies is changing basically. An important aspect in this context is the subjectivation of work. This development affects various groups of employees quite differently. In the following the concept of subjectivation of work will be described in its basic aspects. Then the main chances and risks of subjectivation will be discussed, with emphasis on the risks for employees.
Zwischenbericht Oktober 09
12.10.2009
Der Zwischenbericht stellt die Grundlagen und die Struktur des
Forschungsprojektes dar, reflektiert den bisherigen Forschungsstand und differenziert die Fragestellung. Er informiert über die wesentlichen Fragestellungen und Methoden des Projektes. Die bereits geleistete Arbeit wird
angeführt und ein Ausblick auf das weitere Arbeitsprogramm gegeben. Dieser
Bericht ist dabei als vorläufig zu verstehen.
15./16. Oktober 09
ifz Salzburg
Die Tagung setzt die Konzepte von „Menschenwürdiger Arbeit“ und „Anerkennung“ miteinander in Beziehung und bezieht sie auf aktuelle Umbrüche der Arbeitswelt: Entgrenzung, Subjektivierung und Flexibilisierung von Arbeit, die Zunahme von atypischer Beschäftigung und prekären Beschäftigungsverhältnissen zeigen mögliche Problemfelder auf.