SN-Interview mit Clemens Sedmak: Ressourcen für einen guten Start ins Leben

Pressespiegel 28. Mai 2025

Über 100 Fachpersonen aus Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Pflege, Hebammenwesen, Seelsorge und Pädagogik kamen am Wochenende bei der 4. Early Life Care-Konferenz von St. Virgil Salzburg und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität zusammen. Unter dem Motto „Ressourcen für einen guten Start ins Leben“ standen interdisziplinäre Perspektiven auf die frühe Kindheit im Fokus – gerade vor dem Hintergrund wachsender psychischer Belastungen und sozialer Unsicherheiten.

Ein zentrales Anliegen war es, die Zusammenarbeit über Disziplingrenzen hinweg zu fördern. Beate Priewasser, Leiterin des Instituts für Early Life Care, betonte die Bedeutung eines bio-psycho-sozio-spirituellen Blicks auf das Kind: „Unser Ziel ist es, alle Berufsgruppen mit fundierter Weiterbildung auszustatten, damit sie den Lebensbeginn bestmöglich begleiten.“

Die Konferenz griff zudem aktuelle gesellschaftliche Themen auf: Wie können Angebote niederschwelliger gestaltet, Sprachsensibilität gefördert und Fachkräfte selbst entlastet werden? Landesrätin Daniela Gutschi hob hervor, dass frühe Investitionen in Gesundheit, Betreuung und Bildung nicht nur Einzelnen zugutekommen, sondern die ganze Gesellschaft stärken.

Neben Fachvorträgen boten Workshops und Good Practice-Beispiele wichtige Impulse für die Praxis. Ein Appell am Ende der Tagung: Verantwortung gemeinsam tragen und disziplinübergreifende Räume aktiv gestalten.

Passend dazu erschien in den Salzburger Nachrichten ein Interview mit ifz-Vizepräsident Clemens Sedmak, der den Eröffnungsvortrag „Ressourcen am Lebensbeginn“ hielt.

Das Interview können Sie hier in voller Länge nachlesen (PDF zum Download)

Clemens Sedmak SN Die Geburt ist ein Lotteriespiel