Galerie: Was macht Institutionen kinderfreundlich?

Veranstaltungen 4. Juni 2024

Auf Einladung von ifz-Vizepräsident Clemens Sedmak und ifz-Wissenschaftler Fabian M. Kos trafen sich am vergangenen Wochenende, vom 31. Mai bis 2. Juni 2024, 15 Expert*innen aus dem In- und Ausland in St. Virgil, um über innovative und praxistaugliche Ansätze aus dem Kinderschutzbereich zu diskutieren.

Denn ob Schulen und Spitäler, Hotels und Museen, Polizeistationen oder Waisenhäuser – zahlreiche Einrichtungen stehen in Kontakt mit Kindern. Auf diese Weise nehmen sie oft unmittelbaren Einfluss auf deren Entwicklung: Einrichtungen können einerseits kinderfreundlich gestaltet und organisiert sein; andererseits können sie auch Orte der Vernachlässigung, der Demütigung und der Bedrohung darstellen.

Die Frage nach kinderfreundlichen Umgangsformen im Alltag, angemessenen politischen Rahmenbedingungen sowie institutionalisierten Settings, die der Würde von Kindern gerecht werden, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zum Ausdruck kommt das etwa im Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der EU-Kindergarantien in Österreich, der Ende 2023 verabschiedet wurde.

Bei der Tagung in St. Virgil wurde folgende Frage umfangreich diskutiert: „Was macht Institutionen kinderfreundlich – und wie lassen sich entsprechende Maßnahmen umsetzen?“ Ziel des interdisziplinären Symposiums ist die Entwicklung von ersten Leitlinien und Kriterien für kinderfreundliche Einrichtungen. Aufbauend darauf wird die Veröffentlichung einer gemeinsamen Publikation angestrebt, in der die Ergebnisse zusammengetragen und weiter vertieft werden sollen.

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