Buchpräsentation: „Armut? Klare Antworten aus erster Hand“, mit Andreas Koch und Carmen Bayer

In den vergangenen Jahrzehnten verschrieben sich viele Länder dem Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Zwar werden bis 2030 weitere Fortschritte in der Prävention und Bewältigung von Armut erzielt sein, eine Welt ohne Armut wird jedoch noch lange eine Utopie bleiben.

Die Beschäftigung mit Armut, ihren Ursachen und Folgen ist und bleibt eine wichtige politische und gesellschaftliche Aufgabe. Sowohl die Vereinten Nationen als auch die Europäische Union setzten Akzente und erließen Programme, um Armut und soziale Ausgrenzung einzudämmen. Wie groß die Herausforderungen jedoch sind, führen uns die Corona-Pandemie und die schleichende Klima-Krise dramatisch vor Augen.

Wie greifbar und vielschichtig Armut sein kann, zeigt der Salzburger Universitätsprofessor Andreas Koch in seinem Buch „Armut? Klare Antworten aus erster Hand“.  Im Frage-Antwort-Stil beleuchtet er historische, ökonomische und politische sowie gesellschaftliche und geografische Aspekte der Armut. Auch geht der Autor auf die aktuelle wissenschaftliche Debatte ein. Am Ende des Buches finden sich Überlegungen zur Armutsbewältigung in drei ausgewählten Bereichen. Auch zwei Frauen kommen zu Wort, die Armut persönlich erlebt haben. Zahlen und Fakten runden das Buch ab, zahlreiche Abbildungen illustrieren den Stoff.

Andreas Koch greift bei der Online-Buchpräsentation verschiedene Themen aus dem Buch auf, Carmen Bayer von der Salzburger Armutskonferenz ergänzt diese durch Aspekte aus ihrer Erfahrungen und ihrer Perspektive.

Diese Buchpräsentation ist eine gemeinsame Veranstaltung des ifz und des Zentrums für Ethik und Armutsforschung (ZEA).

Wir bitten um eine formlose Anmeldung zur Buchpräsentation an: office@ifz-salzburg.at.