Menschen, die Queer sind: ist das ein Problem?

Salzburger Demokratie Dialoge: Wege hin zu einem angstfreien Salzburg

Vielfalt im gesellschaftlichen Zusammenleben setzt einen angstfreien Raum voraus. Trotzdem geschieht Diskriminierung. Dies ist häufig durch Unwissen verursacht und manchmal verbunden mit Emotionen der Abneigung, mit Vorurteilen oder Stereotypen. Deshalb verbergen viele Menschen aus Angst vor Aggression oder Mobbing ihre queere Identität oder können sie nur in für sie sicherer Umgebung leben. Dabei wären gerade die Familie und der Freundeskreis, die Schule oder der Arbeitsplatz wichtige Ressourcen für ein gesundes und kreatives Leben. Dort erlebte – meist ideologisch begründete – Ausgrenzung wiegt für die Betroffenen umso schwerer. Im Kontext der Religionen ist die Stigmatisierung nach wie vor ein Alltagsphänomen. Die Frage liegt auf der Hand: Haben Religionen ein Problem mit queeren Menschen? In der Diskussion lohnt sich ein Blick auf die Menschenrechte. Was braucht es für ein respektvolles Miteinander?

Die Salzburger Demokratie-Dialoge werden von HOSI Salzburg und vom Verein Einsatz Inter-Aktion organisiert. Es geht darum, mit anderen Menschen inter-aktiv ins Gespräch zu kommen und gegenseitig zuzuhören. Das ifz ist gemeinsam mit anderen Institutionen Kooperationspartner.