Zukunft der Generationen in Salzburg

20. Oktober 2016

Das ifz nahm sich das Jubiläum „Salzburg 2016“ zum Anlass, über die Lebensqualität in Stadt und Land nachzudenken. Beim Rückblick auf die 200 Jahre Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich stellt sich mitunter auch die Frage, wie wohl die kommenden Jahre und Jahrzehnte aussehen werden. Gängige Schlagworte wie „Alterspyramide“, „Migration“ und „Ausdünnung des ländlichen Raumes“ verdeutlichen eines: Eine zentrale Herausforderung der nächsten Zeit wird die demographische Entwicklung sein. Diese dürfte spürbare Auswirkungen auf unsere Lebensqualität haben, auch in Salzburg.

Angesichts dieser Herausforderungen veranstaltete das ifz am 18. und 19. Oktober 2016 in St. Virgil in Salzburg eine interdisziplinäre Generationen-Konferenz. Dabei standen einige brennende Fragen im Mittelpunkt , die sich aus dem altersdemographischen und sozialgeographischen Wandel ergaben: Wie wird es in Zukunft möglich sein, ein „gutes Leben“ – auch im Alter – zu führen? Vor welchen lokalen und regionalen Herausforderungen steht Salzburgs Infrastruktur? Wie kann die Zukunftsfähigkeit der unter zunehmenden Anpassungsdruck geratenden Gemeinden und Städte sichergestellt werden?

Das Programm der Generationen-Konferenz war zugleich vielfältig und vielschichtig. So hatten Interessierte die Möglichkeit, sich in Workshops zu Themen wie „Betreuung und Pflege“ einzubringen und mit Experten zu Fragen der Ethik, Sozialgeographie und Regionalforschung auszutauschen. Außerdem fand eine Podiumsdiskussion, ein Generationenforum sowie zahlreiche Workshops statt. Die Keynotes hielten der damalige ifz-Präsident Prof. Clemens Sedmak sowie die Sozialwissenschaftlerin Prof. Karin Heitzmann.

Das Ergebnis der Konferenz ist in der vorliegenden Broschüre zusammengefasst.

 

ifz Cover Alt und Jung in Salzburg
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