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„Jung & Alt in Salzburg“: Erste ifz-Zukunftskonferenz erfolgreich abgeschlossen.
Mit einer regen und interessanten Podiumsdiskussion ging die erste interdisziplinäre Konferenz zum Thema „Jung & Alt in Salzburg“ am vergangenen Mittwoch, den 19. Oktober 2016, zu Ende. An zwei Tagen wurden Ideen gesammelt, Pläne geschmiedet und es wurde viel diskutiert. ifz-Präsident Clemens Sedmak und Karin Heitzmann lieferten mit ihren Keynotes viele Anregungen, die im Verlauf der vier Workshops immer wieder aufgenommen wurden.
Mehr als 100 Interessierte fanden sich am ersten Konferenztag im Bildungshaus St. Virgil ein, um Clemens Sedmak und der Seekirchner Schülerin Lea Scheiber zuzuhören. Gemeinsam sprachen sie über das „Teilen zwischen den Generationen“ und darüber, was es eigentlich bedeutet, jung zu sein.
Auch die Kurzvorträge von Andreas Koch und Markus Pausch fanden regen Anklang bei den Zuhörerinnen und Zuhörern.
Am Nachmittag starteten die vier Workshops, die jeweils unterschiedliche Themen behandelten: Das gute Leben in Betreuung und Pflege, internationale Migration und Lebensqualität, die Gemeinde als Nahversorgerin von Lebensqualität sowie Generationensolidarität in Wissenschaft und Politik. Das Ziel war, eine Bestandsaufnahme zu machen um daraufhin Vorschläge für ein verbessertes Zusammenleben in den unterschiedlichen Bereichen zu sammeln. Dabei wurden viele gegenteilige Meinungen und Ansichten diskutiert.
Inhaltliche Anregungen zu den Workshops lieferte Karin Heitzmann (WU Wien), die den zweiten Konferenztag mit der Keynote „Generationen – Altern – Ungleichheit“ eröffnete. Aber auch die Kurzvorträge von Carolin Kollewe und Katja Neureiter sorgten für anregende Diskussionen.
Die vom ifz durchgeführte Zukunftskonferenz fand schließlich ihren Abschluss mit einer interessanten Podiumsdiskussion, bei der Landesrätin Martina Berthold, Cecily Corti, Marcel Kravanja und Clemens Sedmak über Migration, Begegnungen, Freundschaft und die Rolle des Ehrenamts diskutierten. Zentraler Begriff der anregenden Diskussion war das Stichwort „Empathie“: Alle Menschen sollen gleich wertgeschätzt werden, egal wer sie sind und woher sie kommen. Gemeinsames Tun stärke den sozialen Zusammenhalt, wodurch Ängste aller Art abgebaut würden, so lautete die Resonanz der Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer.